Warum brauche ich ein Backup für Microsoft 365?
Microsoft empfiehlt: “[...] We recommend that you regularly backup Your Content and Data that you store on the Services or store using Third-Party Apps and Services.” Warum ist das so? Was bietet Microsoft an Retention und was nicht? Hier ein Überblick:
Was Microsofts Retention abdeckt:
Service-Ausfall aufgrund eines Fehlers in der Hardware oder in der Infrastruktur
Service-Ausfall aufgrund einer Naturkatastrophe oder eines Ausfalls des Rechenzentrums
Kurzfristiger (93-tägiger) Datenverlust durch Nutzerfehler, wenn Papierkorb/ Versionshistorie vorhanden sind (einschließlich des OneDrive “Files Restore”)
Kurzfristiger Datenverlust durch administrative Fehler (14 Tage) mit Soft-Delete für Gruppen und Postfächer oder servicegeführtem Rollback
Was noch nicht abgedeckt ist:
Datenverlust durch böswillige Insider, Hacker, Malware oder Ransomware
Wiederherstellung nach längeren Ausfällen
Datenverlust aufgrund von ausscheidenden Mitarbeitern und deaktivierten Konten
Abdeckung langfristiger versehentlicher Löschungen mit selektiver Widerherstellung
Berechtigungs-Fiaskos, die den Nutzerzugriff unterbrechen
Wiederherstellung einzelner Dokumente und Dateien
Was ihr Backup für M365 können sollte:
Vollautomatisiertes Azure SaaS O365 Backup
Kostenlosen Azure-Speicher (Datacenter frei wählbrar)
Unlimitierte Retention
Unbegrenztes Wachstum
Bis zu 4 automatische Backups täglich
Self Serivce EndnutzerRestore
Multi-Geo Unterstützung
Rollenbasierten Restore
Granulare Wiederherstellung für E-Mails, Dateien und Collaboration
Umfassende Unterstützung für erweiterte Workloads wie Listen, Teams Chats und Planner
Skalierbares Backup
Einfache und nahtlose such- oder kalenderbasierte Wiederherstellungsoptionen
Höchste Restore-Performance
Nutzung des eigenen Verschlüsselungscodes (BYOK) und BYOS •
DSGVO-Konformität: Bereinigung der Backupdaten
AAD-Authentifizierung
ISO:27001 Zertifizierung